Luxus auf Mallorca hat viele Gesichter – von der stilvollen Natursteinfinca bis zur modernen Architektenvilla mit Meerblick. Doch was kostet ein solches Objekt tatsächlich? Neben dem reinen Kaufpreis spielen viele Faktoren eine Rolle, die Käufer von Anfang an kennen sollten. Denn wer Klarheit über die Gesamtkosten hat, trifft bessere Entscheidungen.
1. Der Kaufpreis – Lage bestimmt den Wert
Die Spanne ist groß:
Entscheidend ist neben der Fläche und Architektur vor allem die Lage – Meerblick, Privatsphäre und Nähe zu Infrastruktur wirken stark preisbestimmend.
2. Kaufnebenkosten in Spanien
Wer eine Immobilie auf Mallorca kauft, sollte mit zusätzlichen Kosten von etwa 10–13 % des Kaufpreises rechnen. Diese setzen sich zusammen aus:
3. Laufende Kosten nach dem Kauf
Luxusimmobilien bringen auch Unterhaltskosten mit sich, etwa für:
4. Sanierung, Möblierung, Modernisierung
Gerade bei älteren Fincas oder nicht möblierten Neubauten entstehen zusätzliche Ausgaben. Hochwertige Möblierung, Innenarchitektur und Smart-Home-Ausstattung können schnell im sechsstelligen Bereich liegen – lohnend für Komfort und Werterhalt.
5. Steuerliche Aspekte & Vermietung
Bei nicht-residenten Eigentümern gelten besondere Steuerregelungen. Auch wer die Immobilie touristisch vermieten will, braucht eine Lizenz – deren Erhalt aktuell eingeschränkt ist. Steuerberatung vor dem Kauf ist essenziell.
Fazit
Der Kauf einer Luxusimmobilie auf Mallorca ist ein lohnendes Investment – aber auch mit Verantwortung verbunden. Wer von Anfang an ganzheitlich plant, die Nebenkosten realistisch einschätzt und sich gut beraten lässt, stellt sicher, dass die Investition dauerhaft Freude bringt.